Ich mache mir anlässlich meines Vorsatzes, demnächst (also nach rund vier Monaten Einzelhandelsboykott) mal wieder – mit einem ordentlichen, mit juristischen Inhalten bedrucktem Packen Papier bewaffnet – in einem deutschen Supermarkt einzukaufen, immer wieder Gedanken darüber, wie man sachlich darauf reagieren kann, wenn einem irgendjemand auf die Tatsache anspricht, dass man ja keine Gesichtswindel trage? Ich halte es rechtsstaatlich weiterhin für absurd, dass über das „Gesundheitsrecht“ die „Unschuldsvermutung“ komplett ausgehebelt und alle Menschen unter Krankheits-Generalverdacht gestellt wurden, eine todbringende „Virenschleuder“ zu sein; meines Erachtens man wird dadurch letztlich vollkommen objektiviert – und damit auch entmenschlicht. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche dahergelaufenen Leute sich allen Ernstes anmaßen, mich eben genau so sehen zu wollen: Als Kranken, dem sie auch noch vor anderen Leuten unterstellen, für andere „gefährlich“ zu sein? „Coronoia: Üble Nachrede?“ weiterlesen